Absaugrohr aus PET | FFF-Verfahren | Einsatz: Automatisierung
Die Begriffe „Additive Fertigung“ oder „3D-Druck“ beinhalten verschiedenste Fertigungsverfahren. Abhängig von den Anforderungen, z. B. hinsichtlich des Werkstoffes, der Genauigkeit oder der Stückzahl, wählen wir das bestmögliche Verfahren für die spezifische Anwendung aus.
Für die Bestimmung des optimalen Verfahrens hilft es uns enorm, wenn wir den Einsatz des Bauteils kennen. Interessante Parameter sind z. B.:
In vielen Fällen haben wir die Möglichkeit, den identischen Werkstoff zu verarbeiten, der in weiteren Entwicklungsschritten oder in der Serie verwendet werden soll.
Im Bereich 3D-Druck gibt es sehr viele Fertigungsverfahren und entsprechend viele Werkstoffe. Aus dieser Kombinationsvielfalt können wir für Ihre Anwendung die optimale Umsetzung definieren. Wir setzen auf die Fertigungsverfahren FFF und SLA.
Ein weiterer Vorteil ist die Kombination mit unseren konventionellen Fertigungsverfahren; so können additiv gefertigte Bauteile bei Bedarf in unserem Kunststofftechnikbereich nachbearbeitet werden.
Wir können Prototypen in den verschiedensten Fertigungsverfahren und Werkstoffen herstellen:
Wir beraten Sie gerne über geeignete Fertigungsverfahren und optimale Werkstoffe für Ihre Anwendung.
Das FFF-Verfahren, auch bekannt als FDM-Verfahren der Firma Stratasys, ist wohl das bekannteste 3D-Druckverfahren. Ein Kunststoffdraht (Filament) wird hierbei in einen beheizten Druckkopf geführt. Dort schmilzt eine Düse das Filament und trägt es Schicht für Schicht auf die Bauplattform auf.
FFF gilt als eines der kostengünstigsten 3D-Druckverfahren bei einer gleichzeitig sehr großen Werkstoffauswahl. Wir haben uns darauf spezialisiert, besonders Hightech-Werkstoffe für hohe mechanische und thermische Belastungen mit diesem Verfahren zu verarbeiten.
hohe Werkstoffvielfalt
hohle und damit sehr leichte Bauteile herstellbar
kostengünstig bei kleinen und mittleren Stückzahlen
minimaler Materialverbrauch, besonders interessant bei hochwertigen Hightech-Werkstoffen
für die Produktion von belastbaren Bauteilen geeignet
mittlere Genauigkeit, die aber durch mechanische Nacharbeit verbessert werden kann
längerer Fertigungsprozess
strukturierte Oberflächen in Schichtrichtung
mechanische Belastungsfähigkeit in x, y und z unterschiedlich
Das SLA-Verfahren ist das älteste patentierte Fertigungsverfahren. Dabei wird ein flüssiges Kunstharz durch einen Laser Schicht für Schicht ausgehärtet. Auch mit diesem Verfahren können unterschiedliche Werkstoffe mit besonderen Eigenschaften verarbeitet werden.
Bauteile mit besonderen Anforderungen hinsichtlich Genauigkeit und optischem Anspruch sind damit herstellbar.
sehr hohe Genauigkeit
sehr hohe Oberflächengüte
große Werkstoffvielfalt
filigrane Geometrien herstellbar
aufwändige Nacharbeit
Endprodukt nicht dauerhaft UV-beständig
keine hohlen, geschlossenen Bauteile möglich
Werkstoffe nicht in anderen Fertigungsverfahren verfügbar
Mittels eines Lasers wird der gewünschte Werkstoff in Pulverform Schicht für Schicht geschmolzen und dabei die einzelnen Schichten miteinander verbunden. Die Werkstoffvielfalt ist bei diesem Verfahren etwas eingeschränkt.
Besonders für die Produktion von höheren Stückzahlen kann dieses Verfahren eine wirtschaftliche Alternative bieten.
für die Produktion von belastbaren Bauteilen geeignet
keine Stützstrukturen notwendig
kostengünstige Serienproduktion
hohe Genauigkeit
ineffizient bei geringen Stückzahlen
Oberflächen leicht strukturiert
begrenzte Werkstoffauswahl
Versuchsbauteil aus PA | SLS-Verfahren
Kompakter Druckluftverteiler aus Resin Clear | SLA-Verfahren | Einsatz: Automatisierung
Hänssler Kunststoff- und
Dichtungstechnik GmbH
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